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Gemeinde Schmitten

Geografie



Die Gemeinde Schmitten zählt mit ihren 1355 ha zu den mittelgrossen Gemeinden des Bezirks (9. von 19.) Ihre Fläche ist sehr kompakt. Mittelpunkt der Gemeinde ist das Dorf Schmitten, um das sich die vielen Weiler scharen.

Die Grenzregulierung von 1976 mit Wünnewil vergrösserte die Gemeinde um 27 ha (Hagnet, Station und Obermühletal) mit 298 Einwohnern. Das ganze Gemeindegebiet besteht aus einer nach Norden hin geneigten Sandsteintafel. Aber diese Tafel ist nicht etwa schön regelmässig, haben doch die Gletscher eine ganze Reihe von grösseren und kleineren Hügeln geschaffen. Einige von ihnen sind beliebte Aussichtspunkte, so etwa der Dälihubel und der Chäppelihubel bei Mülital.

Der tiefste Punkt der Gemeinde liegt 590 m über Meer (Taverna bei der Mühle Mülital), den höchsten finden wir mit 767 m im Wilerholz. Für die Entwässerung des Gemeindegebietes sind die Taverna, der Ledeubach und der Richterwilbach besorgt. Taverna und Ledeubach (Lettiswilbach) haben sich im Laufe der Zeit immer tiefer in den Sandstein eingefressen, so dass sie sich heute in tiefen Gräben ihren Weg bahnen müssen. Diese unüberbauten Gebiete gehören zu den schönsten Erholungslandschaften der Gemeinde.
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